Die Waschhäuser von Brest
Obwohl es heute noch 30 Waschhäuser in Brest gibt, werden nur fünf von ihnen für ihre Hauptfunktion genutzt: das Waschen von Kleidung.
Während einige heute nicht mehr genutzt werden, wurden andere renoviert und erhalten ein zweites Leben.
Das Waschhaus in der Rue Conseil wurde im Juni renoviert und soll nun als Wohnort für Anwohner und Nachbarschaftsvereine dienen. Das Waschhaus in der Rue Saint-Malo beherbergt seit einigen Jahren zahlreiche Shows.
Brest, eine im Zweiten Weltkrieg zerstörte Stadt, und welches Erbe ging bei den Bombenangriffen der Alliierten verloren?
Gar nicht! „Viele Leute denken, dass Brest kein Erbe hat“, sagt Christine Berthou-Ballo, Leiterin des Denkmalamts von Brest. „Trotzdem sind heute viele Gebäude aus der Zeit vor dem Krieg zu sehen.“ Ein Beispiel für dieses architektonische Zeugnis der Stadtgeschichte? Die Ende des 19. Jahrhunderts erbauten Waschhäuser, wie das in der Rue Conseil oder in der Rue Saint-Malo.
30 Waschhäuser in Brest
Heute gibt es laut der letzten von der Stadt im Jahr 2009 durchgeführten Volkszählung 30 Waschhäuser in Brest. „Fünf von ihnen werden immer noch als Waschhäuser genutzt“, erklärt Hervé Séguineau, Direktor der städtischen Abwasserbehörde. "Es gibt das Waschhaus in der Rue Jules-Lesven, aber auch die von Kerangoff, Kerraros, Pen Ar Rhun und der Rue Brigadier Le Cann". Sie sind für die Öffentlichkeit geschlossen und tagsüber für alle zugänglich. Sie müssen nur in den örtlichen Rathäusern nach dem Schlüssel fragen.
Hervé Séguineau betont: „Es gibt immer noch Leute, die ihre Wäsche waschen, aber es ist eher ein Randgeschäft. Das Waschhaus in der Rue Jules-Lesven wird dennoch häufig genutzt. Die Stammgäste wissen, dass sie ihre Freunde treffen werden Auch das gehört zur Funktion des Waschhauses als Nachbarschaftstreffpunkt.“ Und was ist mit den anderen Waschhäusern in Brest? Einige sind ungenutzt, andere, wie die in Kervao in Lambézellec und auf dem Platz Hyppolite-Rolland in Saint-Pierre, wurden in Grünflächen integriert und in Teiche umgewandelt.
Kulturräume
Es gibt auch welche, deren Funktion komplett neu gedacht wurde. Dies ist der Fall bei den Waschhäusern in der Rue Saint-Malo in Recouvrance und in der Rue Conseil in Saint-Martin. "Im Waschhaus in der Rue Saint-Malo könnten 80 Frauen gleichzeitig ihre Wäsche waschen", sagt Mireille Cann, Gründerin des Vereins Vivre la rue, der das Waschhaus betreibt. Wir veranstalten hier seit 10 Jahren Shows, und als wir anfingen, kamen noch die Wäscherinnen hierher.“
Heute wird der Ort nicht mehr für seine ursprüngliche Funktion genutzt.
Das Waschhaus erfüllt heute eine rein kulturelle Funktion. Im Sommer finden dort Konzerte der berühmten „Petites Lessives“ sowie Tanz- und Theateraufführungen statt. „Dieser 400 m² große Raum ermöglicht überdachte und geschlossene Shows. Eine Bühne, eine Bar und Toiletten wurden gebaut, um den Ort zu einem echten Kulturraum zu machen. Wir planen Renovierungsarbeiten, um eine bessere Klangqualität zu erreichen, und wir hoffen, uns umkleiden zu können Zimmer im Haus neben dem Waschhaus.
Das Waschhaus in der Rue Conseil wurde renoviert
Was das Waschhaus von Conseil betrifft, so haben der PL Guérin, die Anwohner des Viertels und die Stadt das Konzept noch weiter vorangetrieben. Im Juni wurde dieses Waschhaus, das laut Yann Roue, Animator bei PL Guérin, „seit einem halben Jahrhundert verlassen“ war, vollständig renoviert. Heute ist ein noch mit Wasser gefülltes Becken begrünt. Auch das zweite Becken kann für Shows nachgefüllt werden. Ein Stück Land wurde sogar in einen Gemeinschaftsgarten umgewandelt.
„Die Idee war, den Ort für Vereine und Anwohner zugänglich zu machen, die Veranstaltungen organisieren möchten. Wir haben die Foire aux croûtes veranstaltet, der Verein Vert le Jardin hat Le bal des pépins organisiert und der Ort wird jeden Samstag bis Allerheiligen geöffnet sein. Day""Es ist großartig, einen geschichtsträchtigen Ort zu rehabilitieren und ihm einen neuen Zweck zu geben", schließt Christine Berthou-Ballot. "Erbe sollte nicht statisch sein, es sollte am Leben erhalten werden."
Während einige heute nicht mehr genutzt werden, wurden andere renoviert und erhalten ein zweites Leben.
Das Waschhaus in der Rue Conseil wurde im Juni renoviert und soll nun als Wohnort für Anwohner und Nachbarschaftsvereine dienen. Das Waschhaus in der Rue Saint-Malo beherbergt seit einigen Jahren zahlreiche Shows.
Brest, eine im Zweiten Weltkrieg zerstörte Stadt, und welches Erbe ging bei den Bombenangriffen der Alliierten verloren?
Gar nicht! „Viele Leute denken, dass Brest kein Erbe hat“, sagt Christine Berthou-Ballo, Leiterin des Denkmalamts von Brest. „Trotzdem sind heute viele Gebäude aus der Zeit vor dem Krieg zu sehen.“ Ein Beispiel für dieses architektonische Zeugnis der Stadtgeschichte? Die Ende des 19. Jahrhunderts erbauten Waschhäuser, wie das in der Rue Conseil oder in der Rue Saint-Malo.
30 Waschhäuser in Brest
Heute gibt es laut der letzten von der Stadt im Jahr 2009 durchgeführten Volkszählung 30 Waschhäuser in Brest. „Fünf von ihnen werden immer noch als Waschhäuser genutzt“, erklärt Hervé Séguineau, Direktor der städtischen Abwasserbehörde. "Es gibt das Waschhaus in der Rue Jules-Lesven, aber auch die von Kerangoff, Kerraros, Pen Ar Rhun und der Rue Brigadier Le Cann". Sie sind für die Öffentlichkeit geschlossen und tagsüber für alle zugänglich. Sie müssen nur in den örtlichen Rathäusern nach dem Schlüssel fragen.
Hervé Séguineau betont: „Es gibt immer noch Leute, die ihre Wäsche waschen, aber es ist eher ein Randgeschäft. Das Waschhaus in der Rue Jules-Lesven wird dennoch häufig genutzt. Die Stammgäste wissen, dass sie ihre Freunde treffen werden Auch das gehört zur Funktion des Waschhauses als Nachbarschaftstreffpunkt.“ Und was ist mit den anderen Waschhäusern in Brest? Einige sind ungenutzt, andere, wie die in Kervao in Lambézellec und auf dem Platz Hyppolite-Rolland in Saint-Pierre, wurden in Grünflächen integriert und in Teiche umgewandelt.
Kulturräume
Es gibt auch welche, deren Funktion komplett neu gedacht wurde. Dies ist der Fall bei den Waschhäusern in der Rue Saint-Malo in Recouvrance und in der Rue Conseil in Saint-Martin. "Im Waschhaus in der Rue Saint-Malo könnten 80 Frauen gleichzeitig ihre Wäsche waschen", sagt Mireille Cann, Gründerin des Vereins Vivre la rue, der das Waschhaus betreibt. Wir veranstalten hier seit 10 Jahren Shows, und als wir anfingen, kamen noch die Wäscherinnen hierher.“
Heute wird der Ort nicht mehr für seine ursprüngliche Funktion genutzt.
Das Waschhaus erfüllt heute eine rein kulturelle Funktion. Im Sommer finden dort Konzerte der berühmten „Petites Lessives“ sowie Tanz- und Theateraufführungen statt. „Dieser 400 m² große Raum ermöglicht überdachte und geschlossene Shows. Eine Bühne, eine Bar und Toiletten wurden gebaut, um den Ort zu einem echten Kulturraum zu machen. Wir planen Renovierungsarbeiten, um eine bessere Klangqualität zu erreichen, und wir hoffen, uns umkleiden zu können Zimmer im Haus neben dem Waschhaus.
Das Waschhaus in der Rue Conseil wurde renoviert
Was das Waschhaus von Conseil betrifft, so haben der PL Guérin, die Anwohner des Viertels und die Stadt das Konzept noch weiter vorangetrieben. Im Juni wurde dieses Waschhaus, das laut Yann Roue, Animator bei PL Guérin, „seit einem halben Jahrhundert verlassen“ war, vollständig renoviert. Heute ist ein noch mit Wasser gefülltes Becken begrünt. Auch das zweite Becken kann für Shows nachgefüllt werden. Ein Stück Land wurde sogar in einen Gemeinschaftsgarten umgewandelt.
„Die Idee war, den Ort für Vereine und Anwohner zugänglich zu machen, die Veranstaltungen organisieren möchten. Wir haben die Foire aux croûtes veranstaltet, der Verein Vert le Jardin hat Le bal des pépins organisiert und der Ort wird jeden Samstag bis Allerheiligen geöffnet sein. Day""Es ist großartig, einen geschichtsträchtigen Ort zu rehabilitieren und ihm einen neuen Zweck zu geben", schließt Christine Berthou-Ballot. "Erbe sollte nicht statisch sein, es sollte am Leben erhalten werden."
